
Eine gute Work-Life-Balance spielt auch in der Gastronomie eine Rolle.
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Zeit für mich: 3 Tipps, die zu mehr »Me Time« verhelfen
Gerade der Gastronomie wird eine schlechte Work-Life-Balance für Arbeitnehmer:innen immer wieder nachgesagt. Doch so muss es nicht sein – so geht’s, sich mehr Zeit für sich selbst zu nehmen und eine gesunde Ausgewogenheit zwischen Arbeit und Freizeit zu finden, ohne dabei auf die Karriere zu verzichten.
von Alexandra Embacher
25. September 2022
Bei der Kür zu den besten Arbeitgeber:innen der Branche von Falstaff PROFI wurde wieder einmal sichtbar: Top-Betriebe haben, was Bezahlung und Arbeitszeiten betrifft, schon lange entgegengesteuert und diese Punkte längst in den Griff bekommen. So lassen sich berufliches Engagement und private Verpflichtungen immer besser – auch in Gastronomie und Hotellerie – vereinbaren. Doch bleibt letztlich genug Zeit für Erholung und soziale Kontakte? Die Balance zwischen Work und Life muss jede:r für sich selbst finden, dennoch gibt es Tipps für mehr »Me Time«, die sich gut ins (Arbeits-)Leben integrieren lassen:
1. Pausen einlegen
Während der Arbeitszeit ist es oft schwer, sich ausreichend Pausen zu schaffen beziehungsweise sich in diesen ordentlich zu entspannen. Wer aber auf sich selbst vergisst, dem:der wird über kurz oder lang die Puste ausgehen. Hier hilft es, sich bewusst Zeit außerhalb der eigentlichen Arbeit zu nehmen: Ob zehn Minuten, eine Stunde oder ein Tag, die man sich beispielsweise auch in den Kalender eintragen kann – mit dieser »Me time« gelingt es, sich selbst eine gelungene Auszeit zu schaffen.
2. Digital Detox
Hier ein Brummen, dort ein Klingeln: Selbst wenn man nicht in der Arbeit ist oder gerade Pause macht, rufen digitale Geräte ständig nach Aufmerksamkeit. In dieser Zeit, die einem:einer selbst gewidmet ist, sollte man daher alle Störquellen vermeiden und gegebenenfalls das Smartphone stumm schalten respektive aus der Hand legen. Ob das nun während der Pause, Zuhause oder bei einem Spaziergang an der frischen Luft ist – die Ruhe sollte man genießen.
3. Raus in die Natur
Apropos Spaziergang: In der Natur lässt es sich umso besser abschalten. Der Spaziergang – oder auch die Jogging-Runde – kann mit Atemübungen ergänzt werden. So lösen sich Verspannungen und der Kopf wird wieder frei.
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