Sabrina Carpentari sieht es als Privileg, dass ihr durch ihren Job die ganze Welt offensteht. © Das Hotel Eden

Sabrina Carpentari hat sich auf das Abenteuer Hotellerie eingelassen.

© Das Hotel Eden

Vom Lehrling zur Hoteldirektorin: Sabrina Carpentari hat es geschafft

Sabrina Carpentari hat als Lehrling in Bayern begonnen und ist heute Direktorin des Vierstern-Superior-Betriebs Das Hotel Eden im Tiroler Seefeld und gleichzeitig Prüfungsbeisitzerin für HGA-Lehrlinge bei der WKO Tirol. Ihr Erfolgsgeheimnis: Sich auf das Abenteuer Hotellerie einlassen und damit einen spannenden Job finden,  in dem man die ganze Welt kennenlernen und Karriere machen kann. 

von redaktion
26. Oktober 2022

»Ein:e herzliche:r Gastgeber:in in der Region zu sein, ist eine besondere Aufgabe« – diese Grundhaltung hat Sabrina Carpentari, Direktorin des Das Hotel Eden, nicht nur zu ihrem Beruf, sondern auch zu ihrer Berufung gemacht. Ihre Ausbildung zur Hotelfachfrau startete die heute 42-jährige Schwäbin in Oberstaufen, Bayern. Im Jahr 2003 zog es sie dann nach Tirol. »In den nächsten Jahren hatte ich viele Möglichkeiten, Erfahrungen zu sammeln. Meine damalige Mentorin erkannte meine Leidenschaft zur Hotellerie und unterstütze mich entsprechend bei meinen Karriereschritten«, erinnert sich Carpentari. Und genau das sei es, was auch sie und ihr Team im Das Hotel Eden für die Lehrlinge tun würden: Sie auf ihrem Weg in das Berufsleben fördern und unterstützen. »Wir bieten ein ausgezeichnetes Lehrlingsprogramm, zahlreiche Schulungen und Weiterbildungsmöglichkeiten, Lehrlingsausflüge sowie eine sehr persönliche und vielseitige Ausbildung«, meint sie. Das Qualitätsprädikat »Ausgezeichneter Tiroler Lehrbetrieb« ehrt das Hotel dafür.

Rahmen einer Erfolgsgeschichte

Dabei sieht es Carpentari als Privileg, dass ihr durch ihren Job die ganze Welt offen steht. »Was ich unseren Leuten immer mitgebe: Nutze deine Chance und gestalte deine Zukunft. Gerade in der Hotellerie kann man das wirklich gut umsetzen«, ist sich Carpentari sicher. Unterschiedliche Arbeitszeitmodelle, eine hohe Flexibilität bei der Urlaubsplanung, gezielte Angebote und Teilzeitmodelle für Mitarbeiter:innen, die etwa nach der Karenz wieder in den Beruf zurückkehren wollen, bieten einen idealen Rahmen für die eigene Erfolgsgeschichte.

Was so manchen Lehrling dann doch immer wieder überrascht: Im Bereich Rezeption übernimmt die Direktorin oft auch einen Teil der Ausbildung im eigenen Betrieb. »Wenn ich den jungen Menschen etwas zeigen möchte, dann, dass man flexibel und offen für Neues sein muss. Die Hotellerie ist ein Abenteuer, das einem wirklich viel zu bieten hat.« Sie arbeite gerne als Direktorin, möchte aber den Kontakt zur Basis nicht verlieren – »das ist mir wichtig und ich gebe einfach auch gerne meine Erfahrungen weiter.«

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