Veggie-freundlich können auch echte Klassiker werden.
© Hilcona
Fleischlos mit veganer Küche auf der Berghütte punkten. Eine kleine Manufaktur hat die Lösung.
Schmalzbrot, Speck und Schweinsbraten – oft liest sich die Speisekarte in den Wander- und Wintersportregionen nicht gerade veggie-freundlich. Doch die Zeiten ändern sich: Immer öfter finden sich in den heimischen Berghütten auch pflanzliche Gerichte. Eine logische Folge des Trends um die vegane Lebensweise der letzten Jahre.
von Alexandra Embacher
27. Dezember 2022
»Nachhaltigkeit und die Rücksichtnahme auf unsere Natur- und Pflanzenwelt sind uns seit unserer Gründung im Jahre 1895 ein großes Anliegen«, sagt Günter Abraham, Bundesgeschäftsführer der Naturfreunde Österreich. »Wir schlagen diesen Weg ganz bewusst ein und wollen vegane Rezepte und Produkte stärker anbieten, im Sinne der Gesundheit, aber auch im Sinne des Klimaschutzes.« Null Fleisch also, aber echter Hüttenzauber.
Vielseitiges Angebot
Mit zum Verwechseln ähnlichem Biss wie das Original werden auch »eingefleischte« Schnitzel-Liebhaber:innen vom Plant-based Schnitzel (Wiener-Art) überzeugt. Zum Reinbeißen ist auch der Plant-based Burger: mit dem Plant-based Geschnetzelten (Hühnchen-Art) lassen sich absolute Klassiker einfach vegan umsetzen.
Paradebeispiel Naturfreunde
Auf Naturfreunde-Hütten in Österreich wird auf eine möglichst regionale und saisonale Speisenauswahl geachtet. So ist die Partnerschaft mit ihnen ein wichtiger Baustein für The Green Mountain, wie Geschäftsführer Werner Ott erklärt: »Wir wollen gemeinsam daran arbeiten, dass Fleischalternativen auch auf den Berghütten in Österreich immer beliebter werden.«
Avocados, Fehlanzeige!
Die Zutaten für die vegane Ski-Saison 2022/23 kommen selbstredend aus der Region, auch die kleine Manufaktur The Green Mountain bietet mit ihrem Plant-based-Sortiment regionale Lösungen. Das Gastronomiesortiment ist exklusiv über den Großhandel zu beziehen.
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