
Bis Ende des Jahres 2023 sollen die ersten Biofarmen öffnen.
© Organic Garden
Den Lebensmittelkreislauf mit Organic Garden neu denken
Von der Farm bis auf den Teller alles aus einer Hand – so könnte man das nachhaltige Konzept von Organic Garden kurz und bündig beschreiben.
von Alexandra Embacher
26. Januar 2022
Hinter dem Projekt steckt aber viel mehr: Das Food-Tech Start-up verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz, der eine umwelt- und ressourcenschonende Produktion ermöglichen und aus den klimapolitischen Krisen-Szenarien herausführen soll. »Wir wissen, dass unser Handeln heute einen Einfluss auf die Welt von morgen hat«, sagt Shareholder und Ernährungsbotschafter des Start-ups, Holger Stromberg, »darum denken wir den Lebensmittelkreislauf neu und bringen Produkte auf den Markt, die energetisch hochwertig sind und eine grüne Seele haben.«
Synergetisches System
In den Farmen werden Arbeitsweisen, die in der Bioökonomie seit langem gang und gäbe sind, in einem grünen Kreislauf verbunden und mit smarten Technologien ergänzt. So entsteht ein synergetisches System, in dem Restprodukte und vermeintliche Abfälle effizient nutzbar gemacht werden. Ergebnis: hochwertige Produkte in Bio-Qualität, die ganzjährig bezogen werden können.
Gemeinsamer Weg
Ernährungsexperte und Koch Holger Stromberg ist seit 2021 beim Food-Tech Start-up mit an Bord, um einen neuen nachhaltigen Weg gemeinsam mit CEO Martin Wild zu gehen. Ziel: Den Lebensmittelmarkt völlig umkrempeln und »der Maßstab für gelebte Nachhaltigkeit in der Ernährung sein«.
Zukunftsmusik
Bis Ende des Jahres 2023 sollen die ersten beiden High-Tech-Biofarmen in der Nähe von München und Ingolstadt in Betrieb genommen werden. Bereits im Frühjahr 2021 eröffnet der erste Signature-Store in der bayrischen Landeshauptstadt.

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